erzlich willkommen in den aldern von "Vaterchen Staat „We hebben op Texel rijk binnen vis water" TEXELtoerist 2e jaargang nummer 2 Pagina 7 EXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELfnerisf Cor Visman uit De Cocksdorp NICHT IMMER 1ST STRANDWETTER Die Zahl der Sonnen-stunden, die jahrlich nachweislich auf Texel ge- messen werden, ist betrachtlich hóher als im übrigen Holland, womit aber nicht in Abrede gestellt wird, dass die Aussicht auf einen oder mehrere dunkele Tage ziemlich gross ist. Halt die Sonne sich hinter Wolken versteekt, sinkt die Stim- mung von manchem Urlauber weit unter den gewunschten Stand Denn ieder sonnenlose Tag ist für ihn ein verlorener Tag. Vielleicht würde dies anders sein wüsste er, dass Texel viel mehr zu bieten hat als nur seinen Strand. Dicht hinter dem Strand liegen die Dünen und Walder der Forstverwaltung, ein Gebiet von 3600 Hektar, wo jeder Erholungs- suchende herzlich willkommen ist Was Sie dort, lieber Feriengast, erleben können, schildern wir Ihnen ausführlich auf dieser Seite. n der Art der Forstverwaltung seitens des Staates hat sich vieles geandert. Vor etwa 10 Jahren wurde jeder Erholungssuchende wollen wir mal sagen auf sehr kühle Weise empfangen. flan durfte wohl die Walder betreten aber stand direkt vor allen nöglichen Schildern. Alles war verboten: von den Wegen abzu- leichen, Rauchen, Pflanzen auszugraben u.s.w. Und stets war ann auch gleich ein Förster da, meistens ein mürrischer Mann, er nichts gestattete. Man konnte besser zu Hause bleiben, was J liele Menschen auch taten. Aber in den letzten Jahren wurde es nders. Erholungsgebiet hat sich für die Bevölkerung als unent- ehrlich erwiesen, die Regierung interessierte sich mehr für dieses roblem und so wurde die Forstverwaltung ein immer freund- cherer Gastherr. Man sah endlich ein, dass ein Wald, den keine enschen aufsuchen, wenig Sinn hat. Schattiges Platzchen ne Okusweg. Das Waldgebiet zwischen diesen beiden Wegen ist trotzdem für den Spazierganger sehr still und ruhig. Sein Auto kann man auf verschiedenen Parkplatzen oder Parkstreifen stehen lassen. Es befinden sich dort verschie- dene Spielwiesen, herrlich windge- schützt zwischen den Baumen, mit Pickniektischen, Banken, Standern mit Abfallsacken. Mann kann auch ein Zelt auf solch einer Wiese aufstellen, es muss jedoch abends wieder abgebaut werden. Die Spielwiesen heissen: „Paradijs", „Martelveld" und „De Voer- akkers". In dem Teil nördlich des Wes- terslags finden wir am Randweg „Het vierkante stuk" und „Het lange stuk". Diese Terrains sind ausgestattet mit Banken, Tischen, Spielgeraten, Kletter- reck, Sturmbahn und Balanzierbalken. Barbecues Am Randweg beim Kreuzpunkt mit dem Radweg zum Strand befindet sich ein Picknickplatz nicht nur mit Tischen, Sandspielkasten u.s.w. sondern sogar auch Barbecues. Jeder kann darauf sein Fleisch rosten. Für Zutaten wie Fleisch etc., Zubehör wie Holzkohle, Spiritus muss man natürlich selbst sorgen. Viele Familien haben hier schon einen aben- teuerlichen Tag verbracht. Spielwiese Eine ideale Gelegenheit für herum- tollende Kinder ist die grosse Spiel wiese an der Boodtlaan nördlich von De Koog. Hier gilt der Wahlspruch: „Alles ist erlaubt" Nicht nur Wippen, Schaukeln, Kletterreck, Sandspielkasten findet man dort, sondern sogar eine Art Blockhaus, sogen. Spielscheune, wo die Jugend nicht nur innen sondern auch oben drauf spielen kann. Reitwege Den Liebhabern des Pferdesportes zur Kenntnis: ein Netz von Reitwegen etwa 15 km lang befindet sich südlich von De Koog. Man ist ver- pflichtet, soweit möglich auf diesen Reitwegen zu bleiben. Was wir beinahe vergessen hatten eine schone Aussicht über die Insel hat man nicht nur auf Fonteinsnol sondern auch von dem Aussichtsplateau auf der hohen Dünenspitze bei „de Nederlan den", gelegen an dem Fussweg be ginnend am Ende von der Boodtlaan. Für auf Texel verbleibende Touris- tengruppen ist es wissenswert, dass Staatsbosbeheer auch gern bei Aus- flügen behilflich ist. Ein sachverstan- diger Führer fahrt im Autobus mit und erklart alles Wissenswerte. Auch Dü nen- und Waldwanderungen mit Er- klarungen und Hinweisen sind möglich. Dünenpark Belehrend und entspannend ist be- sonders für Schulkinderreisen und dergl. ein Besuch des Dünenparks (Duinpark). Dies ist ein sehr gemischtes Stück Düne, das vor einigen Jahren in Zusammenarbeit mit dem Texelschen Museum durch einen schonen „tuunwal" von der Aussenwelt abge-(Erdwall) schlossen wurde. Das Reservat hat einen Rundweg, an dem wie bei dem bereits beschnebenen Naturpfad Schildchen angebracht sind mit allerlei Hinweisen auf Pflanzen und Tiere. Der Besucher des Duinparks empfangt in dem kleinen Haus zunachst einen Ton- bandvortrag zu einer Serie Dias. Dann geht man in Gruppen mit einem Frage- bogen auf den Weg. Hinterher werden die Antworten auf die Fragen korri- giert. So wird das interessierte Beob- achten gescharft, angeregt und die An- dacht für das Leben in der Düne ge weckt. Im vergangenen Jahr empfing der Duinpark mehr als 3000 Kinder, aber das Publikum ist selbstverstandlich ebenfalls sehr willkommen. Auf Wunsch versorgt Staatsbosbeheer auch abends in den Hotels Vorlesungen mit Dias, auch in Jugendherbergen u.s.w.( jcdoch muss es sich dabei stets um grössere Gruppen von Interessenten handeln. Eine diesbez. Verabredung kann man im Hauptbüro von Staats bosbeheer in De Koog treffen. Auch Waldwanderungen werden auf Wunsch arrangiert, wobei dem Publi kum alles Wissenswerte über Baumar- ten, Unterhalt, Zusammenhang zwi schen Tier und Pflanze zum Bewusst- sein gebracht wird. urg ndererseits bedeutet die Anwesen- von Menschen für denselben Wald grosse Gefahr. Der „Durchschnitts" llander ist namlich nicht so ein aver Junge". Nachlassig wirft er sei- brennenden Zigarrenstummel weg, [asst „absichtlich' 'die Wege, zertritt e Baumchen und sohöne Pflanzen lasst als Dank für das angenehme schnaufen einen Haufen Rummel en. aterchen Staat packte die Sache chologisch an. Die Verbotsschilder ;chwanden. An deren Stelle kamen ilder mit Aufschriften, aus denen orging, was wohl erlaubt war. Und wirklich bei „Zugang verboten" gang verboden) bleiben musste, id nicht mehr „Zugang verboten" lern ..Kein freier Zugang" (Geen toegang). Aber es blieb nicht nur der Abanderung der Schilder. Alles jliche wurde getan, um den Wald Publikum zu erschliessen. Musste sich früher mit einem „Sitzpolster weichem Moos" oder einem „Kopf- en aus Farnkraut" behelfen, so fin- an heute an den schönsten Stellen ke, Pickmcktische, Spielgerate, ja r Barbegues (Fleischröster). Zum emeinen Gebrauch, es kostet nichts. Anordnung ist so getroffen, dass Wald durchaus nicht das Ansehen s ordinaren „Vergnügungsparkes" ilten hat, grosse Teile bleiben unbe- ;t. Mit dem Auto Texelsche Kiefernwald, 500 Hek- ïst nun frei zuganglich, ausgenom- einige winzigkleine Stücke, die Schneeglódkchenzucht verpachtet ,,Frei zuganglich" will noch nicht dass man jeden willkürlichen kt per Auto erreichen kann. Das de zu weit gehen, von der Ruhe )e dann nichts übrig. Aber der Staat so realistisch, dafür zu sorgen, dass an sein Ziel sehr dicht heran- mt. Parkplatze sind ausreichend anden. Weiterfahren bis zu dem ttigen Fleckchen ware übrigens garnicht möglich, weil ein stabiler agbaum den Zugang versperrt. Bei m Waldbrand wird er nur für die UUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIÜIIIIIIIIIIIIHHII^ FUSS-SPURKARTE WEIST DEN WEG lm Rahmen des Bestrebens, den i aatsbesitz Wald und Dünen 1 dem Publikum weitgehend zu 1 schliessenhat die Forstverwal- 1 ng eine sogen. Fuss-spurkarte 'lausgegeben, eine Landkarte §j 1 a Waldes des gesamten west- 1 :hen Dünenstreifens von Texel. 1 Für jeden, der sich in diesem elseitigen Gebiet orientieren 1 ill, ist diese ein unentbehrli- 1 :es Hiltsmittel. Die Karte kostet jl,und ist I h altlich in der För ster ei (bos- j tehter) in De Koog. Iiilliiilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillliiil i.,-1 rwchr hochgezogen. Darum setzen hr Auto niemals vor einen Schlag- Uti, Behinderung der Feuerbekamp- önnte schreckliche Folgen haben. H d da wir nun doch mal beim Wald- sind, bitten wir Sie sehr instan- sehr vorsichtig mit Feuer zu sein. n vergangenen Jahren konnte man Waldbrand noch gerade im Be- bezwingen. Die Gefahr, dass der nte schone Texelsche Wald in i Flammenmeer vernichtet wird, von Sommer zu Sommer grosser. Sie sich selbst und uns das nicht ieber Tourist. Der Wald, wie er steht, ist 80 Jahr alt; brennt er ab, i wir 50 Jahre ohne. Hen wir nun mal den Wald von en nach Süden naher beschauen. em schmalen Waldgurtel dicht bei oog befinden sich keine Vorkeh- in, nur Autos dürfen nicht auf die wege! An dem nördlichsten Punkt es Waldes hat die Forstverwaltung reizvolle Dünenwanderung mar- Der Beginn ist bei der Boodtlaan ïr Stelle, wo das Mienterglop her- immt. Die Route der Wanderung i Pfahlen mit blauen Köpfen er- ter. Kreuz und quer durch die Dünen und entlang der Zeereep gelangt man über den Dünenpolder (duinpolder) „De Nederlanden' wieder zum Aus- gangspunkt zurück. Abstand' 3,8 km, also eine nette Strecke als kurzer Abend- oder Morgenspaziergang. In dieser Gegend befindet sich auch der in diesem Jahr fertig gestellte Autoweg zur See mit einem gepflasterten Fuss weg sowie Parkplatz. Ein schones Stückchen Wald liegt gegenüber der Försterei (boswachterij) in De Koog mit vielen Fusswegen, aus gestattet mit bequemen Banken an den verschiedensten Stellen. „Spielwald" Zurzeit wird noch schwer an der An- lage eines Stück Waldes bei Everste- koog, zwischen den Hotels „Californië" und „De Waddenparel" gearbeitet. Dies ist ein ganz besonderes Projekt mit der Bestimmung, als Massen-Erholungs- statte für die zahllosen Feriengaste aus den Bungalowparks und Campings zu dienen. Dort entstehen neue Reitwege, Pickmckplatze, Spielfelsen, Spielwiese mit Teich u.a.m. 15.000 Menschen kön nen sich hier tummeln, ohne sich gegen- seitig zu storen. Dieser „Spielwald" wird durch einen Fussweg mit dem Strand (Pfahl 18) verbunden. In diesem Jahr ist es noch nicht so weit doch im nachsten Jahr kann man da von ge- niessen. Spahen Beim Hotel „Californië beginnt ein Fussweg, der zu einem „Gluurscherm" d.i. eine Art Beobachtungsstand führt. Dieser „gluurscherm" steht bei dem kleinen Naturmonument „Het Alloo" und ermöglicht es, die verschie- denartigen, dort nistenden Wiesenvögel zu bewunderen. Wir gehen weiter nach Süden. Der Wald wird hier viel breiter und ge- mischter Der Teil, von dem wir jetzt sprechen, wird durch den „Wester slag" durchschnitten. In dem Waldteil nördlich des Westerslags befindet sich das Naturhistorische Museum, das Sie sich natürlich ansehen werden. Gegen über dem Museum beginnt der sog. Natuurpad (Naturpfad), ein Weg 3 bezw. 2 km. lang, nach Wahl mit einem sehr belehrenden Charakter, denn überall sind kleine Schilder ange bracht mit Hinweisen auf bestimmte Pflanzen, Blumen und Tiere. Zwischen dem Museum und der „Ro vershut" (Rauberhöhle), einer auffallen- den Bauernscheune auf einer offenen Wiese mitten im Walde, beginnt ein an- derer Spazierweg (2Vs km) nach einem Stückchen Heide, das „Mientje". Am Anfang steht ein Schild, der Pfad ist markiert durch Pfahle mit gelben Köpfen. Ein anderer Beginnpunkt für denselben Spaziergang liegt am Rand weg. Aussichtsturm Wir betreten nunmehr den Waldteil südlich des Westerslags. Eine wunder- volle Aussicht über ganz Texel hat man von dem Aussichtsturm auf dem sogen. Fonteinsnol dicht bei dem Hotel „Bos en Duin" an dem Westerslag. Auch in diesem Waldteil ist ein Rundweg (2,8 km) angelegt, Anfang und Ende auf dem Nattevlaksweg oder dem Parkplatz von Jan Ayeslag. Der Nattevlaksweg ist für Autos befahrbar, ebenfalls der auf der anderen Seite des Waldteils gelege- Eine der Spielwiesen am Nattevlaksweg „We hebben rijk binnenwater op Texel", zegt de heer Cor Visman uit De Cocksdorp. Zo'n uitspraak is voor me nige toerist-sportvisser opmerkelijk nieuws. Bij een eiland als Texel denk je nu eenmaal niet aan de mogelijkheid, dat er ook nog binnenwater zou kunnen voorkomen, laat staan visrijk binnen water. Dat het op Texel heel leuk hengelen is in het zoete water kunnen overigens steeds meer sportvissers be vestigen. Wie het wil proberen, moet zijn in het noordelijke gedeelte van het eiland, in de Eierlandse polder. En om dat men voor vissen in binnenwater een vergunning moet hebben, komt men al tijd terecht bij Cor Visman. Hij is nl. de enige pachter van het Eierlandse viswater. Dat daar nu veel meer is te vangen dan in de meeste wa teren van bijvoorbeeld Noord- en Zuid holland heeft niet alleen te maken met de geringe verontreiniging. Bijna ieder jaar zet Visman grote massa's jonge vis uit. BREED ASSORTIMENT Tal van soorten blijken zich voor spoedig te ontwikkelen: snoek, zeelt, karper, voorns, paling, brasem en zelfs snoekbaars Oorspronkelijk zat in het Eierlandse kanaal en de Rogsloot alleen paling en voorn, maar nu bieden deze wateren een breed assortiment. Jammer, dat men in de Rogsloot niet Cor Visman plukt zelf ook dc r(jkt vruchten van zyn inspanningen om het viswater in Ei- crlond „rijk" te maken. Hier is h|j in zjjn bootje opweg naar zijn palingfuiken. mag vissen, want dat is een natuurmo nument In het Eierlandse kanaal kan men echter zijn gang gaan, nadat Vis man de nodige vergunning heeft afge geven. „We hebben veel karper boven de zestig centimeter. Die is goed te vangen Met zeelt gaat het veel moeilijker; dat is een stille vis die op de modder ligt", weet Visman te vertellen. Een vergunning voor één dag kost ƒ1,voor een week betaalt men ƒ4, voor een maand ƒ6,en voor een heel seizoen ƒ10, JEUGD De jeugd is helemaal goedkoop uit. Wie jonger is dan 15 jaar heeft geen hengelakte nodig en onder de 16 jaar mag je van Cor Visman gratis vissen. Dat heeft hij zo bepaald om het sport vissen bij de jeugd te stimuleren Hij ziet zijn taak idealistisch. Een rijkma kerij is die verpachting bepaald niet en dat is te begrijpen als men weet hoeveel kosten jaarlijks worden gemaakt om het viswater rijk te houden door inbreng van jong goed. Dat trekt per seizoen honderden sportvissers, maar de mees ten blijken hun hengel te hebben ver geten. Geen nood, want Visman ver koopt hen er graag een. En hij geeft er dan ook een reeks adviezen bij, bijvoor beeld over de aantrekkelijke mogelijk heden om met de vlieg te hengelen. SNOEK Wie op snoek wil vissen moet weten dat deze vissoort in het Eierlandse ka naal uitstekend gedijt. Ze zijn een jaar geleden uitgezet en bleken na een half jaar al ongeveer 27 centimeter te zijn gegroeid. Verwacht wordt dat de snoek nu juist aan de maat (50 cm.) zal zijn. Met de snoekbaars zal dat pas over en kele jaren het geval zijn. Visman vraagt TEXELtoerist-verslag- gever vooral te wijzen op het gesloten seizoen van 15 maart tot 30 mei Begin nende sportvissers blijken daarvan veel al niet op de hoogte te zijn en maken de reis naar De Cocksdorp voor niets. „Weet je wat jammer is?" zegt Vis man. „Dat de mensen hier niet vaker in de winter komen vissen. Een week end vissen naar Texel. Dat is toch ge weldig? Je kunt daar echt een leuk uitje van maken".

Kranten Regionaal Archief Alkmaar

Texelsche Courant | 1970 | | pagina 15