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Folklore auf Texel
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TEXELtoerist 2e jaargang nummer 6 Pagina 5
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Campingseelsorge auf Texel
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228!
der Art der Forstverwaltung seitens des Staates hat sich vieles
geandert. Vor etwa 10 Jahren wurde jeder Erholungssuchende
wollen wir mal sagen auf sehr kühle Weise empfangen.
i durfte wohl die Walder betreten aber stand direkt vor allen
glichen Schildern. Alles war verboten: von den Wegen abzu-
chen, Rauchen, Pflanzen auszugraben u.s.w. Und stets war
n auch gleich ein Förster da, meistens ein mürrischer Mann,
nichts gestattete. Man konnte besser zu Hause bleiben, was
e Menschen auch taten. Aber in den letzten Jahren wurde es
Iers. Erholungsgebiet hat sich für die Bevölkerung als unent-
irlich erwiesen, die Regierung interessierte sich mehr für dieses
5 iblem und so wurde die Forstverwaltung ein immer freund-
lerer Gastherr. Man sah endlich ein, dass ein Wald, den keine
nschen aufsuchen, wenig Sinn hat.
Schattiges Platzchen
Burg
OOG
dererseits bedeutet die Anwesen-
Menschen für denselben Wald
grosse Gefahr. Der „Durchschnitts"
tënder ist namlich nicht so ein
-er Junge". Nachlassig wirft er sei-
brennenden Zigarrenstummel weg,
isst absichtlich' 'die Wege, zertritt
i Baumchen und sohöne Pflanzen
lasst als Dank für das angenehme
ihnaufen einen Haufen Rummel
i.
terchen Staat packte die Sache
ïologisch an. Die Verbotsschilder
fhwanden. An deren Stelle kamen
!der mit Auf schriften, aus denen
orging, was wohl erlaubt war. Und
is wirklich bei „Zugang verboten"
ang verboden) bleiben musste,
nicht mehr „Zugang verboten"
ern ,,Kein freier Zugang" (Geen
toegang). Aber es blieb nicht nur
Ier Abanderung der Schilder. Alles
liche wurde getan, um den Wald
Publikum zu erschliessen. Musste
sich früher mit einem „Sitzpolster
weichem Moos" oder einem ,,Kopf-
iiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii][i
ML
FUSS-SPUEKARTE
WEIST DEN WEG
lm Rahmen des Bestiebens, den M
\aatsbesitz Wald und Dünen 1
- dem Publikum weitgehend zu 1
schliessenhat die Forstverwal- 1
nq eine so gen. Fuss-spurkarte
ziausqeqeben, eine Landkarte f
es Waides des qesamten west- i
rhen Dünenstreifens von Texel.
Für jeden, der sich in diesem |j
elseitigen Gebiet orientieren j
'ill, ist diese ein unentbehrli- M
hes Hilfsmittel.
Die Karte kostet fl,und ist jj
ihaltlich in der Försterei (bos-
'achter) in De Koog.
inillllllltlllllllllllllllllllllllllllllH
en aus Farnkraut" behelfen, so fin
nan heute an den schönsten Stellen
ce, Picknicktische, Spielgerate, ja
r Barbegues (Fleischröster). Zum
meinen Gebrauch, es kostet nichts.
Anordnung ist so getroffen, dass
Wald durchaus nicht das Ansehen
ordinaren „Vergnügungsparkes"
lten hat, grosse Teile bleiben unbe-
Mit dem Auto
er Texelsche Kiefernwald, 500 Hek-
ïst nun frei zuganglich, ausgenom-
einige winzigkleine Stücke, die
SchneeglöCkchenzucht verpachtet
„Frei zuganglich" will noch nicht
(n, dass man jeden willkürlichen
(kt per Auto erreichen kann. Das
'de zu weit gehen, von der Ruhe
be dann nichts übrig. Aber der Staat
so realistisch, dafür zu sorgen, dass
an sein Ziel sehr dicht heran-
"nt. Parkplatze sind ausreichend
landen. Weiterfahren bis zu dem
ttigen Fleckchen ware übrigens
i garnicht möglich, weil ein stabiler
agbaum den Zugang versperrt. Bei
m Waldbrand wird er nur für die
erwehr hochgezogen. Darum setzen
Ihr Auto niemals vor einen Schlag-
to, Behinderung der Feuerbekamp-
konnte schreckliche Folgen haben.
Und da wir nun doch mal beim Wald
brand sind, bitten wir Sie sehr instan-
dig, sehr vorsichtig mit Feuer zu sein.
In den vergangencn Jahren konnte man
einen Waldbrand noch gerade im Be-
ginn bezwingen. Die Gefahr, dass der
gesamte schone Texelsche Wald in
einem Flammenmeer vernichtet wird,
wird von Sommer zu Sommer grosser.
Tun Sie sich selbst und uns das nicht
an, lieber Tourist. Der Wald, wie er
jetzt steht, ist 80 Jahr alt; brennt er ab,
sitzen wir 50 Jahre ohne.
Wollen wir nun mal den Wald von
Norden nach Süden naher beschauen.
An dem schmalen Waldgürtel dicht bei
De Koog befinden sich keine Vorkeh-
rungen; nur Autos dürfen nicht auf die
Sandwege! An dem nördlichsten Punkt
unseres Waldes hat die Forstverwaltung
eine reizvolle Dünenwanderung mar-
kiert. Der Beginn ist bei der Boodtlaan
an der Stelle, wo das Mienterglop her-
auskommt. Die Route der Wanderung
ist an Pfahlen mit blauen Köpfen er-
kennbar. Kreuz und quer durch die
Dünen und entlang der Zeereep gelangt
man über den Dünenpolder (duinpolder)
,,De Nederlanden' wieder zum Aus-
gangspunkt zurück. Abstand: 3,8 km,
also eine nette StreCke als kurzer
Abend- oder Morgenspaziergang. In
dieser Gegend befindet sich auch der in
diesem Jahr fertig gestellte Autoweg
zur See mit einem gepflasterten Fuss-
weg sowie Parkplatz.
Ein schönes Stückchen Wald liegt
gegenüber der Försterei (boswachterij)
in De Koog mit vielen Fusswegen, aus-
gestattet mit bequemen Banken an den
verschiedensten Stellen.
„Spielwald"
Zurzeit wird noch schwer an der An-
lage eines Stück Waldes bei Everste-
koog, zwischen den Hotels „Californië"
und ,,De Waddenparel" gearbeitet. Dies
ist ein ganz besonderes Projekt mit der
Bestimmung, als Massen-Erholungs-
statte für die zahllosen Feriengaste aus
den Bungalowparks und Campings zu
dienen. Dort entstehen neue Reitwege,
Picknickplatze, Spielfelsen, Spielwiese
mit Teich u.a.m. 15.000 Menschen kön-
nen sich hier tummeln, ohne sich gegen-
seitig zu storen. Dieser „Spielwald"
wird durch einen Fussweg mit dem
Eine der Spielwiesen
am Nattevlaksweg
Strand (Pfahl 18) verbunden. In diesem
Jahr ist es noch nicht so weit doch im
nachsten Jahr kann man davon ge-
niessen.
Spahen
Beim Hotel „Californië beginnt ein
Fussweg, der zu einem „Gluurscherm"
d.i. eine Art Beobachtungsstand
fuhrt. Dieser „gluurscherm" steht bei
dem kleinen Naturmonument „Het
Alloo" und ermöglicht es, die verschie-
denartigen, dort nistenden Wiesenvögel
zu bewunderen.
Wir gehen weiter nach Süden. Der
Wald wird hier viel breiter und ge-
mischter. Der Teil, von dem wir jetzt
sprechen, wird durch den „Wester
slag" durchschnitten. In dem Waldteil
nördlich des Westerslags befindet sich
das Naturhistorische Museum, das Sie
sich natürlich ansehen werden. Gegen
über dem Museum beginnt der sog.
Natuurpad (Naturpfad), ein Weg 3
bezw. 2 km. lang, nach Wahl mit
einem sehr belehrenden Charakter,
denn überall sind kleine Schilder ange-
bracht mit Hinweisen auf bestimmte
Pflanzen, Blumen und Tiere.
Zwischen dem Museum und der „Ro
vershut" (Rauberhöhle), einer auffallen-
den Bauernscheune auf einer offenen
Wiese mitten im Walde, beginnt ein an-
derer Spazierweg (2Vs km) nach einem
Stückchen Heide, das „Mientje". Am
Anfang steht ein Schild, der Pfad ist
markiert durch Pfahle mit gelben
Köpfen Ein anderer Beginnpunkt für
denselben Spaziergang liegt am Rand
weg.
Aussichtsturm
Wir betreten nunmehr den Waldteil
südlich des Westerslags. Eine wunder-
volle Aussicht über ganz Texel hat man
von dem Aussichtsturm auf dem sogen.
Fonteinsnol dicht bei dem Hotel „Bos
en Duin" an dem Westerslag. Auch in
diesem Waldteil ist ein Rundweg (2,8
km) angelegt, Anfang und Ende auf
dem Nattevlaksweg oder dem Parkplatz
von Jan Ayeslag. Der Nattevlaksweg ist
für Autos befahrbar, ebenfalls der auf
der anderen Seite des Waldteils gelege
ne Okusweg. Das Waldgebiet zwischen
diesen beiden Wegen ist trotzdem für
den Spazierganger sehr still und ruhig.
Sein Auto kann man auf verschiedenen
Parkplatzen oder Parkstreifen stehen
lassen. Es befinden sich dort verschie-
dene Spielwiesen, herrlich windge-
schützt zwischen den Baumen, mit
Picknicktischen, Banken, Standern mit
Abfallsacken. Mann kann auch ein Zelt
auf solch einer Wiese aufstellen, es
muss jedoch abends wieder abgebaut
werden. Die Spielwiesen heissen:
„Paradijs", „Martelveld" und „De Voer-
akkers". In dem Teil nördlich des Wes
terslags finden wir am Randweg „Het
vierkante stuk" und „Het lange stuk".
Diese Terrains sind ausgestattet mit
Banken, Tischen, Spielgeraten, Kletter-
reck, Sturmbahn und Balanzierbalken.
Barbegues
Am Randweg beim Kreuzpunkt mit
dem Radweg zum Strand befindet sich
ein Picknickplatz nicht nur mit Tischen,
Sandspielkasten u.s.w sondern sogar
auch Barbegues. Jeder kann darauf sein
Fleisch rosten. Für Zutaten wie Fleisch
etc., Zubehör wie Holzkohle, Spiritus
muss man natürlich selbst sorgen. Viele
Familien haben hier schon einen aben-
teuerlichen Tag verbracht.
Spielwiese
Eine ideale Gelegenheit für herum-
tollende Kinder ist die grosse Spiel
wiese an der Boodtlaan nördlich von De
Koog. Hier gilt der Wahlspruch: „Alles
ist erlaubt" Nicht nur Wippen,
Schaukeln, Kletterreck, Sandspielkasten
findet man dort, sondern sogar eine Art
Blockhaus, sogen. Spielscheune, wo die
Jugend nicht nur innen sondern auch
oben drauf spielen kann.
Reitwege
Den Liebhabern des Pferdesportes
zur Kenntms: ein Netz von Reitwegen
etwa 15 km lang befindet sich
südlich von De Koog. Man ist ver-
pflichtet, soweit möglich auf diesen
Reitwegen zu bleiben.
Was wir beinahe vergessen hatten
eine schone Aussicht über die Insel hat
man nicht nur auf Fonteinsnol sondern
auch von dem Aussichtsplateau auf der
hohen Dünenspitze bei „de Nederlan
den", gelegen an dem Fussweg be
ginnend am Ende von der Boodtlaan.
Für auf Texel verbleibende Touris-
tengruppen ist es wissenswert, dass
Staatsbosbeheer auch gern bei Aus-
flügen behilflich ist. Ein sachverstan-
diger Führer fahrt im Autobus mit und
erklart alles Wissenswerte. Auch Dü
nen- und Waldwanderungen mit Er-
klarungen und Hinweisen sind möglich.
Dünenpark
Belehrend und entspannend ist be-
sonders für Schulkinderreisen und
dergl. ein Besuch des Dünenparks
(Duinpark). Dies ist ein sehr gemischtes
Stück Düne, das vor einigen Jahren in
Zusammenarbeit mit dem Texelschen
Museum durch einen schonen „tuunwal"
von der Aussenwelt abge-(Erdwall)
schlossen wurde. Das Reservat hat
einen Rundweg, an dem wie bei dem
bereits beschriebenen Naturpfad
Schildchen angebracht sind mit allerlei
Hinweisen auf Pflanzen und Tiere. Der
Besucher des Duinparks empfangt in
dem kleinen Haus zunachst einen Ton-
bandvortrag zu einer Serie Dias. Dann
geht man in Gruppen mit einem Frage-
bogen auf den Weg. Hinterher werden
die Antworten auf die Fragen korri-
giert. So wird das interessierte Beob-
achten gescharft, angeregt und die An-
NICHT IMMER 1ST
STRANDWETTER
Die Zahl der Sonnen-stunden. die
jahrlich nachweislich auf Texel ge-
messen werden, ist betrachtlich
höher als im übrigen Holland, womit
aber nicht in Abrede gestellt wird,
dass die Aussicht auf einen oder
mehr ere dunkele Tage ziemlich
gross ist. Halt die Sonne sich hlnter
Wolken versteekt, slnkt die Stim-
mung von manchem Urlauber weit
unter den gewünschten Stand. Denn
jeder sonnenlose Tag ist für ihn ein
verlorener Tag. Vielleicht wurde
dies anders sein, wüsste er, dass
Texel viel mehr zu bieten hat als nur
seinen Strand. Dicht hinter dem
Strand liegen die Dünen und Walder
der Forstverwaltung, ein Gebiet von
3600 Hektar, wo jeder Erholungs
suchende herzlich wiilkommen 1st.
Was Sie dort, lieber Feriengast,
erleben können, schildern wir Ihnen
ausführlich auf dieser Seite.
dacht für das Leben in der Düne ge
weckt.
Im vergangenen Jahr empfing der
Duinpark mehr als 3000 Kinder, aber
das Publikum ist selbstverstandlich
ebenfalls sehr wiilkommen.
Auf Wunsch versorgt Staatsbosbeheer
auch abends in den Hotels Vorlesungen
mit Dias, auch in Jugendherbergen
u.s.w.( jedoch muss es sich dabei stets
um grössere Gruppen von Interessenten
handeln. Eine diesbez. Verabredung
kann man im Hauptbüro von Staats
bosbeheer in De Koog treffen.
Auch Waldwanderungen werden auf
Wunsch arrangiert, wobei dem Publi
kum alles Wissenswerte über Baumar-
ten, Unterhalt, Zusammenhang zwi
schen Tier und Pflanze zum Bewusst-
sein gebracht wird.
In unserer heutigen Zeit, die durch
ihre Hast und Unruhe gezeichnet ist,
kann man sich kaum noch vorstellen,
dass „nur" vor 100 Jahren die Menschen
mit ganz anderen Problemen und
Mitteln fertig werden mussten. Was
weiss die Jugend noch von der „guten
alten Zeit". Die altere Generation wird
sich noch dunkel erinnern und noch
altere unter uns schwarmen ab und zu
noch. Schwarmen
Etwas davon können wir Ihnen zei
gen. Die „Stichting Texels Folklore"
lasst an acht Mittwochen in der Saison,
beg. 8. Juli die Zeit um ca. 100 Jahre
zurückgehen. Den Burg wird dann zur
Kleinstadt, wie sie vielleicht im vorigen
Jahrhundert ausgesehen haben konnte.
Gepragt wird dies alles eigentlich schon
durch die Kleidung, die texelsche
Tracht. Stolz und selbstbewusst tragt
die Texelanerin ihre Kleidung und vor
allem der Kopfschmuck, der ab und zu
selbst aus Gold besteht, stellt einen
hohen Wert da. Natürlich tragen auch
die Manner ihre Tracht. Dunkele oder
gestreifte Bauernkitteln mit schwarzen
Hosen, oder stattliche schwarze Anzüge
mit hohen Hüten.
Auf den Strassen werden Ihnen alte
Berufe und Handwerke vorgeführt. Sie
können sehen wie Netze und Holzschuhe
gemacht, Schafe geschoren, Pferde be-
schlagen, sowie noch einige andere alte
Handwerksdemonstrationen. Frauen
sitzen an Webstühlen und Spinnradern;
achten Sie auf die schnellen Hande.
Alles Dinge, die heute nur noch maschi-
nell geschehen.
Im Zentrum des Dorfes, auf dem
Marktplatz steht ein Podium wo Ihnen
verschiedene Tanzgruppen fröhliche
Tanze demonstrieren.
Mittags wird das eine Kindertanz-
gruppe sein, die zusammen mit einer
Kinderbauernkapelle Sie und Ihre Kin
der unterhalt.
Das Abendprogramm beginnt mit
einem Rundgang eines Musikzuges.
Dann wird das Programm auf dem
Marktplatz durch Auftreten von Tanz
gruppen und Bauernkapelle fortgesetzt.
Das anschliessende gemeinsame Tanzen
findet immer sehr viel Liebhaber.
Um ca. 9.30 Uhr findet alles seinen
Fortgang in einem der grossen Hotels in
Den Burg, wo Sie dann mit einem bun
ten Folkloreprogramm unterhalten wer
den bis spat in die Nacht. Diese Unter-
haltung ist bestimmt nicht einseitig,
denn alle Ansagen werden auch in
deutscher Sprache gebracht.
Wir würden uns freuen, auch Sie an
einem dieser Folkloretage in Den Burg
begrüssen zu dürfen. Viel Spass und
vergessen Sie auf keinen Fall nicht
Ihren Fotoapparat.
Wie bereits in den letzten beiden
Jahren stellt auch für die diesjahrigc
Ferienzeit das Bistum Essen ein Seel-
sorgeteam für den Dienst an den
deutschsprachigen Touristen auf Texel.
Ein Priester und zwei Helfer haben
wieder ihr Zelt auf dem Campingplatz
Kogerstrand (B 24) aufgestellt. Ihre
Tatigkeit ist dadurch schon bckannt ge
worden, da an vielen Stellen ihre
Hinweisschilder für Gottesdienste in
deutscher Sprache angebracht sind.
In der Zeit von 17 Juli - 30. August
für die Ferienzeit von Nordrhein-
Westfalen ist folgende Gottesdienst-
ordnung in deutscher Sprache vorge-
sehen
De Cocksdorp,
kath. Kirche samstags 18 00 Uhr
Den Hoorn,
kath. Kirche sonntags 9.00 Uhr
De Koog,
kath. Kirche sonntags 10.03 Uhr
Den Burg,
kath. Kirche sonntags 19.00 Uhr
Um interessierten Touristen auch Ge
legenheit zu einem Glaubensgesprach
zu geben, finden Abendmessen mit an-
schlieBendem Gesprach statt: in Den
Burg dienstags 19 30 Uhr en in De
Koog mittwochs 19.30 Uhr. Das Essener
Team wird sich bemühen, die abend-
liche Messfeier unter ein aktuelles
Thema zu stellen und es im anschlies-
senden Gesprach zu diskutieren. Für
Themenvorschlage auch darüber hin-
aus in kleineren Gesprachsgruppen
hat das Team ein offenes Ohr..
Der moderne Tourismus stellt auch
die Kirche vor neue Aufgaben. „Die
Kirche auf den Straften dieser Welt" ist
nicht nur ihr Wesensmerkmal, sondern
eine immer neu zu bedenkende Auf-
gabe Deshalb bemühen sich mehr und
mehr Seelsorger beider Kirchen, in den
Zentren des Tourismus um eine zeit-
gemafte Pastoral.
Moderne Urlauberseelsorge beschrankt
sich dabei nicht nur auf das „Angebot"
eines muttersprachlichen Gottesdien-
stes, sondern bemüht sich auch, auf die
verschiedenen Fragen und Bedürfnisse
der Feriengaste einzugehen, die diese
frei von den Zwangen des Berufs- und
Arbeitslebens artikulieren. Ferien
frei von allen Alltagssorgen können
eben nicht „Urlaub von Gott" bedeu-
ten