lerzlich wiilkommen in -Vfaldern von "Vaterchen TEN den Staat el Folklore auf Texel II mmzm sen: rT." B TEXELtoerist 2e jaargang nummer 6 Pagina 5 EN ELS ;el ff rm iil i. i huis r de STE srist Wieder katholisehe Campingseelsorge auf Texel LEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoeristTEXELtoerist TEXELtoerist 228! der Art der Forstverwaltung seitens des Staates hat sich vieles geandert. Vor etwa 10 Jahren wurde jeder Erholungssuchende wollen wir mal sagen auf sehr kühle Weise empfangen. i durfte wohl die Walder betreten aber stand direkt vor allen glichen Schildern. Alles war verboten: von den Wegen abzu- chen, Rauchen, Pflanzen auszugraben u.s.w. Und stets war n auch gleich ein Förster da, meistens ein mürrischer Mann, nichts gestattete. Man konnte besser zu Hause bleiben, was e Menschen auch taten. Aber in den letzten Jahren wurde es Iers. Erholungsgebiet hat sich für die Bevölkerung als unent- irlich erwiesen, die Regierung interessierte sich mehr für dieses 5 iblem und so wurde die Forstverwaltung ein immer freund- lerer Gastherr. Man sah endlich ein, dass ein Wald, den keine nschen aufsuchen, wenig Sinn hat. Schattiges Platzchen Burg OOG dererseits bedeutet die Anwesen- Menschen für denselben Wald grosse Gefahr. Der „Durchschnitts" tënder ist namlich nicht so ein -er Junge". Nachlassig wirft er sei- brennenden Zigarrenstummel weg, isst absichtlich' 'die Wege, zertritt i Baumchen und sohöne Pflanzen lasst als Dank für das angenehme ihnaufen einen Haufen Rummel i. terchen Staat packte die Sache ïologisch an. Die Verbotsschilder fhwanden. An deren Stelle kamen !der mit Auf schriften, aus denen orging, was wohl erlaubt war. Und is wirklich bei „Zugang verboten" ang verboden) bleiben musste, nicht mehr „Zugang verboten" ern ,,Kein freier Zugang" (Geen toegang). Aber es blieb nicht nur Ier Abanderung der Schilder. Alles liche wurde getan, um den Wald Publikum zu erschliessen. Musste sich früher mit einem „Sitzpolster weichem Moos" oder einem ,,Kopf- iiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii][i ML FUSS-SPUEKARTE WEIST DEN WEG lm Rahmen des Bestiebens, den M \aatsbesitz Wald und Dünen 1 - dem Publikum weitgehend zu 1 schliessenhat die Forstverwal- 1 nq eine so gen. Fuss-spurkarte ziausqeqeben, eine Landkarte f es Waides des qesamten west- i rhen Dünenstreifens von Texel. Für jeden, der sich in diesem |j elseitigen Gebiet orientieren j 'ill, ist diese ein unentbehrli- M hes Hilfsmittel. Die Karte kostet fl,und ist jj ihaltlich in der Försterei (bos- 'achter) in De Koog. inillllllltlllllllllllllllllllllllllllllH en aus Farnkraut" behelfen, so fin nan heute an den schönsten Stellen ce, Picknicktische, Spielgerate, ja r Barbegues (Fleischröster). Zum meinen Gebrauch, es kostet nichts. Anordnung ist so getroffen, dass Wald durchaus nicht das Ansehen ordinaren „Vergnügungsparkes" lten hat, grosse Teile bleiben unbe- Mit dem Auto er Texelsche Kiefernwald, 500 Hek- ïst nun frei zuganglich, ausgenom- einige winzigkleine Stücke, die SchneeglöCkchenzucht verpachtet „Frei zuganglich" will noch nicht (n, dass man jeden willkürlichen (kt per Auto erreichen kann. Das 'de zu weit gehen, von der Ruhe be dann nichts übrig. Aber der Staat so realistisch, dafür zu sorgen, dass an sein Ziel sehr dicht heran- "nt. Parkplatze sind ausreichend landen. Weiterfahren bis zu dem ttigen Fleckchen ware übrigens i garnicht möglich, weil ein stabiler agbaum den Zugang versperrt. Bei m Waldbrand wird er nur für die erwehr hochgezogen. Darum setzen Ihr Auto niemals vor einen Schlag- to, Behinderung der Feuerbekamp- konnte schreckliche Folgen haben. Und da wir nun doch mal beim Wald brand sind, bitten wir Sie sehr instan- dig, sehr vorsichtig mit Feuer zu sein. In den vergangencn Jahren konnte man einen Waldbrand noch gerade im Be- ginn bezwingen. Die Gefahr, dass der gesamte schone Texelsche Wald in einem Flammenmeer vernichtet wird, wird von Sommer zu Sommer grosser. Tun Sie sich selbst und uns das nicht an, lieber Tourist. Der Wald, wie er jetzt steht, ist 80 Jahr alt; brennt er ab, sitzen wir 50 Jahre ohne. Wollen wir nun mal den Wald von Norden nach Süden naher beschauen. An dem schmalen Waldgürtel dicht bei De Koog befinden sich keine Vorkeh- rungen; nur Autos dürfen nicht auf die Sandwege! An dem nördlichsten Punkt unseres Waldes hat die Forstverwaltung eine reizvolle Dünenwanderung mar- kiert. Der Beginn ist bei der Boodtlaan an der Stelle, wo das Mienterglop her- auskommt. Die Route der Wanderung ist an Pfahlen mit blauen Köpfen er- kennbar. Kreuz und quer durch die Dünen und entlang der Zeereep gelangt man über den Dünenpolder (duinpolder) ,,De Nederlanden' wieder zum Aus- gangspunkt zurück. Abstand: 3,8 km, also eine nette StreCke als kurzer Abend- oder Morgenspaziergang. In dieser Gegend befindet sich auch der in diesem Jahr fertig gestellte Autoweg zur See mit einem gepflasterten Fuss- weg sowie Parkplatz. Ein schönes Stückchen Wald liegt gegenüber der Försterei (boswachterij) in De Koog mit vielen Fusswegen, aus- gestattet mit bequemen Banken an den verschiedensten Stellen. „Spielwald" Zurzeit wird noch schwer an der An- lage eines Stück Waldes bei Everste- koog, zwischen den Hotels „Californië" und ,,De Waddenparel" gearbeitet. Dies ist ein ganz besonderes Projekt mit der Bestimmung, als Massen-Erholungs- statte für die zahllosen Feriengaste aus den Bungalowparks und Campings zu dienen. Dort entstehen neue Reitwege, Picknickplatze, Spielfelsen, Spielwiese mit Teich u.a.m. 15.000 Menschen kön- nen sich hier tummeln, ohne sich gegen- seitig zu storen. Dieser „Spielwald" wird durch einen Fussweg mit dem Eine der Spielwiesen am Nattevlaksweg Strand (Pfahl 18) verbunden. In diesem Jahr ist es noch nicht so weit doch im nachsten Jahr kann man davon ge- niessen. Spahen Beim Hotel „Californië beginnt ein Fussweg, der zu einem „Gluurscherm" d.i. eine Art Beobachtungsstand fuhrt. Dieser „gluurscherm" steht bei dem kleinen Naturmonument „Het Alloo" und ermöglicht es, die verschie- denartigen, dort nistenden Wiesenvögel zu bewunderen. Wir gehen weiter nach Süden. Der Wald wird hier viel breiter und ge- mischter. Der Teil, von dem wir jetzt sprechen, wird durch den „Wester slag" durchschnitten. In dem Waldteil nördlich des Westerslags befindet sich das Naturhistorische Museum, das Sie sich natürlich ansehen werden. Gegen über dem Museum beginnt der sog. Natuurpad (Naturpfad), ein Weg 3 bezw. 2 km. lang, nach Wahl mit einem sehr belehrenden Charakter, denn überall sind kleine Schilder ange- bracht mit Hinweisen auf bestimmte Pflanzen, Blumen und Tiere. Zwischen dem Museum und der „Ro vershut" (Rauberhöhle), einer auffallen- den Bauernscheune auf einer offenen Wiese mitten im Walde, beginnt ein an- derer Spazierweg (2Vs km) nach einem Stückchen Heide, das „Mientje". Am Anfang steht ein Schild, der Pfad ist markiert durch Pfahle mit gelben Köpfen Ein anderer Beginnpunkt für denselben Spaziergang liegt am Rand weg. Aussichtsturm Wir betreten nunmehr den Waldteil südlich des Westerslags. Eine wunder- volle Aussicht über ganz Texel hat man von dem Aussichtsturm auf dem sogen. Fonteinsnol dicht bei dem Hotel „Bos en Duin" an dem Westerslag. Auch in diesem Waldteil ist ein Rundweg (2,8 km) angelegt, Anfang und Ende auf dem Nattevlaksweg oder dem Parkplatz von Jan Ayeslag. Der Nattevlaksweg ist für Autos befahrbar, ebenfalls der auf der anderen Seite des Waldteils gelege ne Okusweg. Das Waldgebiet zwischen diesen beiden Wegen ist trotzdem für den Spazierganger sehr still und ruhig. Sein Auto kann man auf verschiedenen Parkplatzen oder Parkstreifen stehen lassen. Es befinden sich dort verschie- dene Spielwiesen, herrlich windge- schützt zwischen den Baumen, mit Picknicktischen, Banken, Standern mit Abfallsacken. Mann kann auch ein Zelt auf solch einer Wiese aufstellen, es muss jedoch abends wieder abgebaut werden. Die Spielwiesen heissen: „Paradijs", „Martelveld" und „De Voer- akkers". In dem Teil nördlich des Wes terslags finden wir am Randweg „Het vierkante stuk" und „Het lange stuk". Diese Terrains sind ausgestattet mit Banken, Tischen, Spielgeraten, Kletter- reck, Sturmbahn und Balanzierbalken. Barbegues Am Randweg beim Kreuzpunkt mit dem Radweg zum Strand befindet sich ein Picknickplatz nicht nur mit Tischen, Sandspielkasten u.s.w sondern sogar auch Barbegues. Jeder kann darauf sein Fleisch rosten. Für Zutaten wie Fleisch etc., Zubehör wie Holzkohle, Spiritus muss man natürlich selbst sorgen. Viele Familien haben hier schon einen aben- teuerlichen Tag verbracht. Spielwiese Eine ideale Gelegenheit für herum- tollende Kinder ist die grosse Spiel wiese an der Boodtlaan nördlich von De Koog. Hier gilt der Wahlspruch: „Alles ist erlaubt" Nicht nur Wippen, Schaukeln, Kletterreck, Sandspielkasten findet man dort, sondern sogar eine Art Blockhaus, sogen. Spielscheune, wo die Jugend nicht nur innen sondern auch oben drauf spielen kann. Reitwege Den Liebhabern des Pferdesportes zur Kenntms: ein Netz von Reitwegen etwa 15 km lang befindet sich südlich von De Koog. Man ist ver- pflichtet, soweit möglich auf diesen Reitwegen zu bleiben. Was wir beinahe vergessen hatten eine schone Aussicht über die Insel hat man nicht nur auf Fonteinsnol sondern auch von dem Aussichtsplateau auf der hohen Dünenspitze bei „de Nederlan den", gelegen an dem Fussweg be ginnend am Ende von der Boodtlaan. Für auf Texel verbleibende Touris- tengruppen ist es wissenswert, dass Staatsbosbeheer auch gern bei Aus- flügen behilflich ist. Ein sachverstan- diger Führer fahrt im Autobus mit und erklart alles Wissenswerte. Auch Dü nen- und Waldwanderungen mit Er- klarungen und Hinweisen sind möglich. Dünenpark Belehrend und entspannend ist be- sonders für Schulkinderreisen und dergl. ein Besuch des Dünenparks (Duinpark). Dies ist ein sehr gemischtes Stück Düne, das vor einigen Jahren in Zusammenarbeit mit dem Texelschen Museum durch einen schonen „tuunwal" von der Aussenwelt abge-(Erdwall) schlossen wurde. Das Reservat hat einen Rundweg, an dem wie bei dem bereits beschriebenen Naturpfad Schildchen angebracht sind mit allerlei Hinweisen auf Pflanzen und Tiere. Der Besucher des Duinparks empfangt in dem kleinen Haus zunachst einen Ton- bandvortrag zu einer Serie Dias. Dann geht man in Gruppen mit einem Frage- bogen auf den Weg. Hinterher werden die Antworten auf die Fragen korri- giert. So wird das interessierte Beob- achten gescharft, angeregt und die An- NICHT IMMER 1ST STRANDWETTER Die Zahl der Sonnen-stunden. die jahrlich nachweislich auf Texel ge- messen werden, ist betrachtlich höher als im übrigen Holland, womit aber nicht in Abrede gestellt wird, dass die Aussicht auf einen oder mehr ere dunkele Tage ziemlich gross ist. Halt die Sonne sich hlnter Wolken versteekt, slnkt die Stim- mung von manchem Urlauber weit unter den gewünschten Stand. Denn jeder sonnenlose Tag ist für ihn ein verlorener Tag. Vielleicht wurde dies anders sein, wüsste er, dass Texel viel mehr zu bieten hat als nur seinen Strand. Dicht hinter dem Strand liegen die Dünen und Walder der Forstverwaltung, ein Gebiet von 3600 Hektar, wo jeder Erholungs suchende herzlich wiilkommen 1st. Was Sie dort, lieber Feriengast, erleben können, schildern wir Ihnen ausführlich auf dieser Seite. dacht für das Leben in der Düne ge weckt. Im vergangenen Jahr empfing der Duinpark mehr als 3000 Kinder, aber das Publikum ist selbstverstandlich ebenfalls sehr wiilkommen. Auf Wunsch versorgt Staatsbosbeheer auch abends in den Hotels Vorlesungen mit Dias, auch in Jugendherbergen u.s.w.( jedoch muss es sich dabei stets um grössere Gruppen von Interessenten handeln. Eine diesbez. Verabredung kann man im Hauptbüro von Staats bosbeheer in De Koog treffen. Auch Waldwanderungen werden auf Wunsch arrangiert, wobei dem Publi kum alles Wissenswerte über Baumar- ten, Unterhalt, Zusammenhang zwi schen Tier und Pflanze zum Bewusst- sein gebracht wird. In unserer heutigen Zeit, die durch ihre Hast und Unruhe gezeichnet ist, kann man sich kaum noch vorstellen, dass „nur" vor 100 Jahren die Menschen mit ganz anderen Problemen und Mitteln fertig werden mussten. Was weiss die Jugend noch von der „guten alten Zeit". Die altere Generation wird sich noch dunkel erinnern und noch altere unter uns schwarmen ab und zu noch. Schwarmen Etwas davon können wir Ihnen zei gen. Die „Stichting Texels Folklore" lasst an acht Mittwochen in der Saison, beg. 8. Juli die Zeit um ca. 100 Jahre zurückgehen. Den Burg wird dann zur Kleinstadt, wie sie vielleicht im vorigen Jahrhundert ausgesehen haben konnte. Gepragt wird dies alles eigentlich schon durch die Kleidung, die texelsche Tracht. Stolz und selbstbewusst tragt die Texelanerin ihre Kleidung und vor allem der Kopfschmuck, der ab und zu selbst aus Gold besteht, stellt einen hohen Wert da. Natürlich tragen auch die Manner ihre Tracht. Dunkele oder gestreifte Bauernkitteln mit schwarzen Hosen, oder stattliche schwarze Anzüge mit hohen Hüten. Auf den Strassen werden Ihnen alte Berufe und Handwerke vorgeführt. Sie können sehen wie Netze und Holzschuhe gemacht, Schafe geschoren, Pferde be- schlagen, sowie noch einige andere alte Handwerksdemonstrationen. Frauen sitzen an Webstühlen und Spinnradern; achten Sie auf die schnellen Hande. Alles Dinge, die heute nur noch maschi- nell geschehen. Im Zentrum des Dorfes, auf dem Marktplatz steht ein Podium wo Ihnen verschiedene Tanzgruppen fröhliche Tanze demonstrieren. Mittags wird das eine Kindertanz- gruppe sein, die zusammen mit einer Kinderbauernkapelle Sie und Ihre Kin der unterhalt. Das Abendprogramm beginnt mit einem Rundgang eines Musikzuges. Dann wird das Programm auf dem Marktplatz durch Auftreten von Tanz gruppen und Bauernkapelle fortgesetzt. Das anschliessende gemeinsame Tanzen findet immer sehr viel Liebhaber. Um ca. 9.30 Uhr findet alles seinen Fortgang in einem der grossen Hotels in Den Burg, wo Sie dann mit einem bun ten Folkloreprogramm unterhalten wer den bis spat in die Nacht. Diese Unter- haltung ist bestimmt nicht einseitig, denn alle Ansagen werden auch in deutscher Sprache gebracht. Wir würden uns freuen, auch Sie an einem dieser Folkloretage in Den Burg begrüssen zu dürfen. Viel Spass und vergessen Sie auf keinen Fall nicht Ihren Fotoapparat. Wie bereits in den letzten beiden Jahren stellt auch für die diesjahrigc Ferienzeit das Bistum Essen ein Seel- sorgeteam für den Dienst an den deutschsprachigen Touristen auf Texel. Ein Priester und zwei Helfer haben wieder ihr Zelt auf dem Campingplatz Kogerstrand (B 24) aufgestellt. Ihre Tatigkeit ist dadurch schon bckannt ge worden, da an vielen Stellen ihre Hinweisschilder für Gottesdienste in deutscher Sprache angebracht sind. In der Zeit von 17 Juli - 30. August für die Ferienzeit von Nordrhein- Westfalen ist folgende Gottesdienst- ordnung in deutscher Sprache vorge- sehen De Cocksdorp, kath. Kirche samstags 18 00 Uhr Den Hoorn, kath. Kirche sonntags 9.00 Uhr De Koog, kath. Kirche sonntags 10.03 Uhr Den Burg, kath. Kirche sonntags 19.00 Uhr Um interessierten Touristen auch Ge legenheit zu einem Glaubensgesprach zu geben, finden Abendmessen mit an- schlieBendem Gesprach statt: in Den Burg dienstags 19 30 Uhr en in De Koog mittwochs 19.30 Uhr. Das Essener Team wird sich bemühen, die abend- liche Messfeier unter ein aktuelles Thema zu stellen und es im anschlies- senden Gesprach zu diskutieren. Für Themenvorschlage auch darüber hin- aus in kleineren Gesprachsgruppen hat das Team ein offenes Ohr.. Der moderne Tourismus stellt auch die Kirche vor neue Aufgaben. „Die Kirche auf den Straften dieser Welt" ist nicht nur ihr Wesensmerkmal, sondern eine immer neu zu bedenkende Auf- gabe Deshalb bemühen sich mehr und mehr Seelsorger beider Kirchen, in den Zentren des Tourismus um eine zeit- gemafte Pastoral. Moderne Urlauberseelsorge beschrankt sich dabei nicht nur auf das „Angebot" eines muttersprachlichen Gottesdien- stes, sondern bemüht sich auch, auf die verschiedenen Fragen und Bedürfnisse der Feriengaste einzugehen, die diese frei von den Zwangen des Berufs- und Arbeitslebens artikulieren. Ferien frei von allen Alltagssorgen können eben nicht „Urlaub von Gott" bedeu- ten

Kranten Regionaal Archief Alkmaar

Texelsche Courant | 1970 | | pagina 17